Wir reden über: Meine Top 20 Lieblingsserien – Teil 3

Neue Runde, neues Glück , mittlerweile bin ich ja davon überzeugt, dass wer hier regelmässig mitliest es mit dem erraten dem kommenden Serien nicht allzu schwer haben wird aber dennoch möchte ich die Ratefüchse unter euch nicht länger auf die Folter spannen.

11. American Dad

Seth McFarlane hat mit seiner ersten Schöpfung Family Guy damlas genau den Nerv der Zeit getroffen und es geschafft die Fans anzuziehen denen die Simpsons mittlerweile zu unlustig und überdreht wurden und South Park zu krass war. Bei American Dad sah es zuerst so aus als Seth sich selbst kopierte und einfach vom Erfolg von Family Guy doppelt profiteren wollte, doch mittlerweile hat die Serie ihren eigenen Stil gefunden und dabei herrlich schräge Geschichten und Figuren hervorgebracht. Der fleischgewordene Konservatismus der USA gepaart mit einem Ego bei dem selbst der Mount Everest erblassen würden lassen den Hauptcharakter Stan für alle Sünden die die Amis je begangen haben herhalten, wobei dieser sich nicht mal dafür schämt, ein herrlicher Genuss für jeden der auch nur ein bisschen genervt von der Überheblichkeit jenseits des Teiches ist. Unterstützt von Charakteren wie dem hedonistischen Alien Roger, dem mit dem Hirn eines ostdeutschen ausgestatten Goldfisch Klaus oder Nerdsohn Steve bietet die Serie Potenzial für beinahe unendlichen Nonsense made in America…n Dad!

10. King of Queens

Kevin James ist ja mittlerweile so etwas wie der dicke Klon von Adam Sandler geworden (wobei er meist an dessen Seite vor der Kamera steht). Zwar macht er einen Film nach dem anderen aber so richtig von Erfolg sind die nicht wirklich gekrönt. Die Krone der Comedy durfte er dagegen als King of Queens Doug Heffernan tragen und die Serie gehört für mich wirklich zu den besten Sitcom überhaupt. Auch hier sind es weniger die Handlungen, die der Show ihre Genialität verleihen sondern vielmehr die Interaktion der einzelnen Figuren untereinander natürlich allen voran Doug und dessen extrezinscher Schwiegervater Arthur, der bei ihm gezwungenermassen im Keller wohnt. Aber auch die ständigen Spannungen mit seiner Frau machen den Doug mehr zum Pantoffelhelden als zu einem King. Daneben sind kleinen feine Details wie zum Beispiel der Auftritt von Ben Stiller als Arthurs Vater, die die Serie zu einem echt königlichem Comedyvergüngen machen.

9. Prison Break

Eigentlich für mich so ein bisschen als Lückefüller für Lost gedacht, schaffte es Prison Break, diese in Sachen Spannung zeitweise sogar zu toppen. Während die erste und zweite Staffel vor allem, bekannten Filmklassiker The Shawshank Redemption oder The Green Mile huldigen ist besonders die vierte Staffel eher ein Agententhriller. Diese Voraussetzungen schafften es der Serie ein immenses Spektrum an allen möglichen Handungs- und Charakterwendungen zu geben, die aber zu keinem Zeitpunkt verwirrden- oder gar unglaubwürdig wirken…so fern man sich immer im klaren ist, dass es sich hierbei eine Serie handelt. Die Beziehung der beiden Brüdern Michael und Lincoln wird in keiner Sekunde vernachlässigt, was besonders in der dritten Staffel deutlich wird als man merkt dass sie füreinander genau das gleiche tun würden egal wie gefährlich oder anstrengend es werde. Bruderliebe hört eben auch nicht hinter Gitterstäben nicht auf.

8. Pushing Daisies

Pushing Daisies war von dessen Erfinder Bryan Fuller ja eigentlich als Bestandteil für seine Serie Dead Like Me gedacht, er entschied sich dann aber kurzfristig der Geschichte eine Show zu widmen und dieser Entscheid war goldrichtig. Die Geschichte um den totenzurückholden Kuchenbäcker Ned, der mit seiner verflossenen und ebenfalls verstorbenen und dann wieder auferstanden Jugendliebe Chuck Mordfälle aufklärt in dem er die Opfer nach dem Mörder befragt klingt ja eigentlich nach einer Geschichte die sich jemand im Drogenrausch ausgedacht hat, doch die Serie brilliert mit einer solch detailverliebten Aufmachung, dass man einfach nicht anders kann als sie zu lieben. Vielleicht ist es die Ähnlichkeit zu den knallig bunten Tim Burton Filmen allen voran Edward Scissorshands oder die herrlich verrückten Hauptdarstelelr, die durch noch verrücktere Nebencharaktere ergänzt werden aber jedesmal wenn ich mir eine Folge ansah verspürte ich so gewisse Glücksgefühle, von denen ich annehme, dass sich so auch Drogensüchtige auf einem Trip fühlen müssen. Der Tod ist das Ende aller Dinge? I don’t think so!

12 Antworten to “Wir reden über: Meine Top 20 Lieblingsserien – Teil 3”


  1. 1 sienc Oktober 27, 2011 um 9:16 am

    King of Queens hat stark nach Staffel 6 nachgelassen ist aber immernoch recht gut und American Dad wollte ich mir immer wieder mal antun =)

  2. 2 Nils Oktober 27, 2011 um 9:19 am

    Mensch, immer diese Gravatar umbenennung )=

  3. 3 donpozuelo Oktober 27, 2011 um 9:54 am

    Yeah!!! American Dad. Ich kann mich immer so schwer entscheiden, welche Serie ich lieber gucke: Dad oder Guy. Aber wie du schon sagst, der Dad hat endlich auch seinen eigenen Weg gefunden und ist sehr sehenswert.

  4. 4 spanksen Oktober 27, 2011 um 12:27 pm

    Yeah, Prison Break, die erste Staffel war Epic!

  5. 5 Julian Oktober 27, 2011 um 6:50 pm

    American Dad liebe ich! Viel besser als Family Guy, schon allein wegen Klaus. Pushing Daisies fand ich auch wansinnig gut, leider gab es ja nur zwei Staffeln. Wunderbar skuril, die Hauptdarstellerin hatte was von Zooey D. (aber nur in der Serie, sonst eher nicht) und alles war so wunderbar überdreht – schön.
    Prison Break, da habe ich leider nur die letzte Staffel gesehen, aber schon wegen Jodi Lyn O’Keefe unverzichtbar. King Of Queens ist gar nicht meins.

  6. 10 bullion Oktober 27, 2011 um 10:14 pm

    Von „Prison Break“ hat mir nur die erste Staffel ausgezeichnet gefallen, alles was danach kam war irgendwie meh…

    „The King of Queens“ liebe ich bis zur 5. Staffel auch. Danach war es nur noch nett. Die ersten Staffeln gehören aber nach wie vor zu meinen Lieblingssitcom-Erlebnissen.

    • 11 maloney Oktober 27, 2011 um 10:31 pm

      Ja PB schlug wiederholte sich einfach auf orginelle Art irgendwie; 1. Staffel: Gefängninsausbruch, 2. Staffel: Flucht, 3. Staffel: Gefängnisausbruch 4.Staffel: „FLucht, Regierungsauftrag und Zerschlagung der Company“ Final Break: Gefängnisausbruch. Die Serie macht ihrem Namen also alle ehre 😉

  7. 12 Nummer Neun Oktober 29, 2011 um 8:52 pm

    Oh American Dad! Da habe ich leider nach den ersten 2-3 Staffeln den völlig den Faden verloren :/


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