Oktober:
Der EU geht es schlecht. Der Euro ist schwächer als je zuvor. Deshalb beantragt die Europäische Union einen Betritt zur Schweiz. Diese lehnt aber auf Druck der SVP ab. Mit der Begründung, dass es nachher beinahe keinen Ausländer mehr gäbe den man dann Ausschaffen könnte.
November:
Bei den Kongresswahlen in den USA zahlt sich für die Republikaner die Taktik scheinbar aus, Obama mit allen möglichen Dingen auszeichnen zu lassen. Doch die Werte drehen sich schlagartig zu Gunsten der Demokraten, als am 1. November Sarah Palin verspätet der Literaturnobelpreis für ihre Memoiren verliehen und die grosse Hoffnung der Republikaner so unwiderruflich versenkt wird.
Völlig unerwartet fängt es mitten im Winter an zu schneien. Da niemand auch nur im geringsten darauf vorbereitet ist liegen sämtliche Flughäfen und Bahnhöfe in der ganzen Welt lahm. Besonders der Sonnenstaat Russland, der so gut keinerlei Erfahrungen mit Eiseskälte hat trifft es schlimm und auf dem Flughafen Moskau geht gar nichts mehr.
Dezember:
Die Weihnachtsfeiertage fallen auf ein Wochenende. Konsumenten sind verzweifelt, weil sie so nicht für vier Tage auf einmal Essen hamstern müssen. Oder wie es Konstanze Hämmerle aus Wigoltingen ausdrückt: «Weihnachten ohne Einkaufswagen, die unter ihrer Last fast zerbrechen, weil wir so tun, als bekäme man nie mehr etwas zu essen in den Läden, sind keine richtigen Weihnachten…gut ist, dass das nächstes Jahr wieder besser wird!»
Das Jahr 2010 ist zu Ende! Endlich!
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